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Inklusiv handeln

«Der Morgen von Mina Keller, die als Schulische Heilpädagogin an einer Schule mit mehreren Parallelklassen arbeitet, läuft nicht optimal. Sie steht auf dem Weg zur Schule in ihrem Auto lange im Stau, ist genervt, weil sie zu Hause zu wenig Zeit für ihre Tasse Kaffee fand. Gestern hat sie ihren Kollegen, mit dem sie heute vor der grossen Pause zusammenarbeiten wird, nicht mehr angetroffen, und sie konnte die beiden bevorstehenden Unterrichtsstunden nicht besprechen.»

So oder ähnlich beginnen die verdichteten Beschreibungen von Praxissituationen. Diese Fallvignetten sind das Material für den ersten Teil dieser zweiteiligen Weiterbildung. Sie tragen gemeinsam mit den Referentinnen Eindrücke, Einstellungen, Einsichten und Einfälle zu den gezeigten Szenen zusammen. Gemeinsam überlegen wir, wie professionelles Handeln im Hinblick auf Partizipations- und Inklusionsziele aussieht und entwickeln die Handlungsoptionen weiter.

Im zweiten Teil der Weiterbildung geben wir Ihnen praktische Inputs zu Ihren Fragestellungen.